Keine Kunst? Von wegen!

Aus dem Kunstunterricht der 10. Gymnasialklassen

Eigentlich wollten wir haptisch-praktisch und dreidimensional arbeiten. Daraus wurde coronabedingt zunächst nichts – jedenfalls nicht im Schulhaus.

„Aber Drehbuch und Filmchen geht: Ich denke, ihr solltet lustige, schräge, spannende, gruselige, vor allem aber „lesbare“ Zeichnen-, Knet- oder Sonstwas-Trick Corona-Stop-Motion-Movies drehen, besser gesagt knipsen und zusammenfügen (z.B. mit der App Stop Motion Studio). Je besser, desto besser! Ich will richtig Gutes sehen! Gute Storys, gute Handarbeit. Besser kurze Qualität, als lange Langweile mit handwerklich üblen Fehlern. Ach ja, keine fertigen Figuren oder Kulissen aus der Kinderkiste! Knipst bestenfalls eigene Zeichnungen oder eigene 3D-Protagonisten aus Knete, Holz, Pappe oder Papier. Die Thematik ist frei wählbar. Allerdings ist die Berücksichtigung mindestens eines historischen Kunstwerkes sowie des lästigen eklig-pickligen, gruselig-stoppeligen, lustig-haarigen bzw. fettig-schleimigen Coronavirus verpflichtend.“ Soweit die Aufgabenstellung.

Sehen Sie, wie die jungen Künstler das gemeistert haben! Ein paar nette Beispielchen… (it.)

Making of: 

 

Weitere schöne Beispiele (sorry, die Page lässt ab hier nur noch links zu):

10GbTTSMV

10GbGPSMV

10Gb Scream James Rizzi

 

(mehr Beispiele folgen)

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