Hallo liebe Leute, wir berichten heute vom Ausflug des vierten Jahrgangs ins Theater Wiesbaden. Dort haben wir eine PINOCCHIO Auführung besucht. Der Tag fing sehr gut für die 4c an. Denn die 4a und die 4b fuhren mit der Bahn und die 4c hatte einen Bus für sich allein. Nach 45 Minuten Fahrt sind wir endlich an unserem Ziel angekommen. Bevor wir zum Staatstheater Wiesbaden gelaufen sind, haben wir im Park gefrühstückt. Einer unserer Klassenkameraden hat zwischen Bäumen und Sträuchern einen Trampelpfad entdeckt und die anderen Kinder aus unserer Klasse haben den Pfad nach dem Entdecker benannt. Nach der ersten kleinen Stärkung sind wir ins Kurhaus und haben ein Klassenfoto vor dem riesigen Baum gemacht. Anschließend sind wir zum Theater gelaufen. Jetzt hatten wir noch eine kleine Wartezeit, bis das Theater los ging. Während der Wartezeit haben die Jungs und Emily mit den Kindern aus anderen Schulen gequasselt und die Mädchen haben zusammen gespielt.
Nun fing das Theater endlich an. Am Anfang stand ein großes Holzstück im Wald auf der Bühne und unterhielt sich mit einer Fee darüber, dass es nicht nur an einer Stelle stehen möchte sondern dass es auch andere Sachen außer immer nur Bäume sehen möchte. Die Fee zauberte und nun kam ein armer alter Mann und nahm das große Holzstück mit nach Hause, um etwas daraus zu schnitzen. Zuhause angekommen, schnitzte er eine Holzpuppe. Plötzlich erwachte sie zum Leben und begann zu sprechen. Oh, welchen Namen soll die Puppe bekommen? Chimpeto schlug ihm mehrere Namen vor. Doch die Holzpuppe wollte PINOCCHIO heißen. Der alte Mann brachte PINOCCHIO alles bei. zum Beispiel Tanzen und Laufen. Am nächsten Tag fing die Schule an und der alte Mann namens Chimpeto kaufte ihr Schulsachen und gab dafür sogar seinen warmen Mantel ab. Am nächsten Morgen wachte PINOCCHIO sehr früh auf und machte sich auf den Weg zur Schule mit all seinen Sachen. Sein Schulweg ging durch den Wald. Dort traf er einen Kater und eine Füchsin die mit einem Schulbus fuhren. Er ging einfach weiter. Jetzt kam PINOCCHIO an einem Zirkus vorbei und hat dem Zirkusdirektor und den drei Aufziehpuppen geholfen in dem er ihnen gezeigt hat, wie er tanzen kann, weil die Puppen den Tanz, den sie geübt hatten, nicht mehr konnten. Als Dankeschön bekam er ein Säckchen Gold vom Zirkusdirektor. Jetzt musste PINOCCHIO sich beeilen. Und schon wieder traf er den Kater und die Füchsin. Als sie das Gold sahen, erzählten sie ihm dass es ganz in der Nähe ein Wunderfeld gäbe, wo man Gold eingrabt und am nächsten Morgen ist dort ein ganzer Gold Baum gewachsen. PINOCCHIO glaubte ihnen und dachte, dass er dann mit dem ganzen Gold seinem armen Vater helfen könnte. Als sie beim Wuderfeld ankamen, vergrub PINOCCHIO das ganze Gold. Dann legte PINOCCHIO sich schlafen. Doch was er nicht wusste war, dass der Kater und die Füchsin ihn reingelegt haben. Kaum war PINOCCHIO eingeschlafen, kamen die beiden und haben das Gold wieder ausgegraben. Der Kater zögerte, weil PINOCCHIO ihm leid tat, doch die Füchsin trieb ihn weiter an, das Gold auszugraben. Die beiden waren beim Graben zu laut und als sie das Gold gefunden hatten, wachte PINOCCHIO auf. Er sah sofort seinen Beutel und wurde wütend ohne zu zögern schnappte er sich sein Gold und rannte weg. Doch die fiese Füchsin schnappte PINOCCHIO, legte ihn auf den Boden und fesselte seine Arme und Beine. Grade als die fiese Füchsin sich den Beutel Gold schnappen wollte stopfte PINOCCHIO sich den Beutel einfach in den Mund. Die Füchsin wurde sehr sehr wütend. Zusammen überlegten sie, wie sie an das Gold kommen. Die Füchsin hatte eine gute Idee. Sie kitzelte PINOCCHIO, bis er das Gold ausspuckte. Sie schnappten sich das Gold und rannten schnell davon. PINOCCHIO gelang es allerdings, sich von den Fesseln zu befreien und auch er rannte so schnell er konnte in den Wald. PINOCCHIO rannte und rannte, bis er sich auf einer großen Lichtung wieder fand wo auf einem Stein ein Fernseher stand der grade die Nachrichten verlas. PINOCCHIO wurde neugierig, setzte sich vor den Stein, auf dem der Fernseher stand und hörte gespannt zu. Er erschrak als der Fernseher sagte:,, Papa Chimpeto ist von einem Wal gefressen worden“. Doch er hatte den Fernseher nicht richtig verstanden und fragte ihn mit großen Augen: „Wer wurde von einem Wal gefressen?“ Der Fernseher sagte nur genervt PINOCCHIO solle leise sein, da er grade die Nachrichten verlas. Nach dem er die Lotto-Zahlen aufgezählt hatte, sagte er noch, in einer Stunde gibt’s die Nachrichten. PINOCCHIO wollte den Fernseher überreden, ihm nochmal zu sagen wer von einem Wal gefressen wurde, aber er sagte nichts dazu, sondern erzählte eine Kindergeschichte. PINOCCHIO ging zur Nachbarlichtung wo er ein reiches Mädchen sah und sie freundeten sich an. Auf einmal hörten sie einen Esel der näher kam und dann standt der Esel vor ihnen, obendrauf saßen zwei Erwachsene. Es waren die Eltern von dem reichen Mädchen. Das Mädchen lud ihn ein, mitzukommen. Doch die Eltern sagten nein. Jetzt ritten sie weg. PINOCCHIO wusste aber, wo sich das Süßigkeiten-Paradies befindet und folgte der reichen Familie. Als er ankam, sah er seine neue Freundin, wie sie mit ihren Eltern Spaß hatte. PINOCCHIO ging dazu und die vier tanzten, sangen und aßen Süßigkeiten.
Plötzlich erschrak PINOCCHIO. Er rannte so schnell er konnte in Richtung Lichtung, wo der Fernseher stand. Doch als er ankam, sagte der Fernseher grade: Das waren die Nachrichten. Dann schaltete er sich aus und legte sich hin und schlief ein. PINOCCIO wollte aber immer noch wissen, wer von einem Wal gefressen wurde. Er weckte den Fernseher auf und flehte ihn an, ihm seine Frage zu beantworten. Der Fernseher rappelte sich auf und dann wiederholte er: ,,Papa Chimpeto wurde von einem Wal gefressen.“ PINOCCHIO brach in Tränen aus und rannte weg. Auf einmal blieb er stehen. Er hatte eine Idee. PINOCCHIO ging richtig glücklich in Richtung Strand und freute sich seinen Vater wiederzusehen. Als er angekommen war, sprang PINOCCHIO ins Meer und wurde kurz darauf von einem Wal verschluckt. Ob das wohl der richtige Wal ist? Als PINOCCHIO im Wal war, wirkte er ein bisschen enttäuscht und er konnte nichts sehen. Er rief in die Leere: „Hallo, Papa bist du hier? Bin ich in den falschen Wal gefallen“, fragte PINOCCHIO verunsichert. Dann wars still. Man konnte nur das Rauschen und Blubbern vom Wasser hören. Schließlich hielt PINOCCHIO es nicht mehr aus und schrie in die Stille rein: Wie komme ich hier wieder raus? Dann hörte er eine Stimme: „Hier kommt man nicht raus.“ PINOCCHIO erkannte sie sofort. Es war die Stimme seines Vaters. Er folgte der Stimme bis er ein schwaches Licht sah daneben saß eine Gestalt: Chimpeto. PINOCCHIO rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Papa, wir müssen jetzt hier raus.“ „Es gibt keinen Ausweg, tut mir leid.“ Doch PINOCCHIO meinte: „Wenn ich reinspringen konnte, können wir auch wieder irgendwie hinaus.“ „Und wie wollen das anstellen?“, fragte Chimpeto. „Ich habe eine Idee. Wir müssen springen und so den Wal kitzeln“, entgegnete PINOCCHIO. Dann machten sie es und schon wurden im hohen Bogen an den Strand gespuckt. Nun wurden der Kater und die Füchsin von dem Polizist in Handschellen auf die Bühne geführt.
Im Finale des Theaterstücks kamen alle auf die Bühne und sangen „Wer behilft PINOCCHIO? Damit war die Vorführung vorbei.
Schließlich liefen wir gemeinsam mit der 4a und der 4b zum Bahnhof. Das war ein schöner Ausflug der vierten Klassen.
Eure Emily und Mailin.