Betriebspraktikum 2024
Wie jedes Jahr absolvierten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse ein Betriebspraktikum. Dieses Jahr fand es vom 22.01. bis zum 02.02. statt. Dabei bekommen die Schülerinnen und Schüler für zwei Wochen nicht nur einen Einblick in das Berufsleben, sondern lernen einen Betrieb genau kennen. Die Jugendlichen müssen während des Praktikums eine Praktikumsmappe erstellen. Hier verfassen sie Tagesberichte. Die beste Praktikumsmappe wird dann ausgewählt. Das Praktikum dient dazu, den Schülerinnen und Schülern klarzumachen, wie es in einem Betrieb zugeht. Welche Aufgaben müssen erledigt werden? Wie läuft ein Tag ab? Passt der Beruf auch zu mir? All diese Fragen soll ein Praktikum beantworten.
Wir haben einige Schülerinnen und Schüler aus der G9a nach ihren Erfahrungen und Eindrücken gefragt.
Interview Emily
Emily G9a
Can: In welchem Betrieb hast du dein Praktikum gemacht?
Emily: In der Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Michael Wolf & Kollegen.
Can: Was hat dir besonders gut gefallen?
Emily: Eigentlich alles, es gibt nichts, was mir nicht gefallen hat. Am Besten fand ich die Lippenunterspritzung. Die Kunden sind unzufrieden mit der Größe ihrer Lippen und lassen sich Hyaluron spritzen. Dabei werden Lippen größer und voller und die Fältchen gehen weg. Auch Zahnimplantationen haben mir sehr gut gefallen. Die Patienten haben zuvor einen Zahn verloren, weshalb sie eine Implantation brauchen.
Can: Was hast du durch dein Praktikum gelernt?
Emily: Ich habe gelernt, wie verschiedene Zahnflächen heißen. Sie werden unterschieden in Distal, Okklusal und Mesial. Außerdem habe ich gelernt, welche Zähne es gibt. Es gibt insgesamt 12 Molaren. Von hinten nach vorne gibt es zuerst Molaren, Prämolaren, Eckzähne und dann Schneidezähne. Zudem habe ich viele verschiedene Instrumente kennengelernt. Zu den Grundinstrumenten gehören Sonden, Spiegel und Pinzetten.
Can: Würdest du diesen Beruf später ausüben wollen?
Emily: Ja, auf jeden Fall, weil ich finde, dass dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist. Jeden Tag kommen Patienten mit unterschiedlichen Beschwerden und jedem kann man auf andere Art und Weise helfen: Implantationen, Lippenunterspritzungen, Kieferorthopädie, Füllungen, Kronen setzen, Provisorien machen oder Bleaching.
Can: Welches Ereignis ist dir in Erinnerung geblieben?
Emily: Die Implantation, die Lippenunterspritzung und das Bleaching waren am besten.
Interview Alexandros
Alexandros G9a
Christopher: In welchem Betrieb hast du dein Praktikum absolviert?
Alexandros: Bei der Nassauischen Sparkasse im Finanz-Center in Niedernhausen.
Christopher: Woran hattest du besonders Interesse?
Alexandros: Das Online-Banking, da man in diesem Bereich den Zugang für den Kunden einrichten und verwalten kann.
Christopher: Was hast du durch dein Praktikum gelernt?
Alexandros: Vieles, zuerst hat mir Herrn Mach (Abteilungsleiter der Filiale) einige interessante Informationen über das Finanz- und Bankwesen gegeben. Mir ist außerdem erklärt worden, dass die Sparkasse Finanzdienstleistungen verkauft, sie ihren Kunden hilft, ihre Konten und Finanzen zu verwalten und was ebenfalls zu den genauen Aufgaben der Sparkasse gehört: das Beraten zum Thema, wie und wo Kunden ihr Geld gewinnbringend anlegen sollten.
Christopher: Würdest du diesen Beruf später ausüben wollen?
Alexandros: Ich glaube, dass die zwei Wochen für diese Entscheidung viel zu kurz sind. Es wäre jedoch trotzdem sehr gut möglich, dass ich später einen Beruf als Bankkaufmann anstreben werde, da mir das Praktikum sehr gefallen hat und ich gemerkt habe, dass die Aufgaben in dieser Filiale mir sehr liegen.
Christopher: Welches Ereignis ist dir in Erinnerung geblieben?
Alexandros: In dem Ereignis, welches ich sehr einprägend finde, geht es um einen Kunden, der ein Problem mit seiner Sparkassen-App auf seiner Smartwatch gehabt hat und Hilfe gebraucht hat. Dieses Ereignis ist mir in Erinnerung geblieben, da ich der einzige gewesen bin, der sich damit auskennt und dem Kunden helfen kann.
geschrieben von Christopher und Can