Tag der offenen Tür 2023

Tag der offenen Tür 

an der Theißtalschule in Niedernhausen 2023

 

Dieses Jahr veranstaltete die Theißtalschule in Niedernhausen erneut einen Tag der offenen Tür, um die Schule vorzustellen und möglichst viele Eltern und Schüler*innen für das kommende Schuljahr anzuwerben. Am 18. November 2023 war die Schule von 10 bis 13 Uhr für alle Interessierten, Schüler*innen und deren Eltern geöffnet.  Jedoch wurde nicht nur die Schule alleine vorgestellt, sondern alle Schüler*innen der Schule hatten die Möglichkeit, sich in der vorherigen Woche für ein Projekt ihrer Wahl einzuwählen und somit an der Veranstaltung der Schule ihre Projekte vorzustellen. Die Projekttage fanden vom 15. bis zum 17. November unter dem Motto ,,Wir bleiben fair“ statt. So hatten wir z.B. Projekte, die über den Rohstoff Sand aufklären, nachhaltiges Kochen lehren, verschiedene gebrauchte Klamotten verkaufen und die verschiedenen Nachteile von Mikroplastik erklären und darüber informieren, wieso man es besser vermeiden sollte. Außerdem gab es noch musikalische Aufführungen und Tanzaufführungen in der Aula und der Turnhalle. Es gab auch die Möglichkeit, unsere verschiedenen Sportangebote zu testen, inklusive der Kletterwand. Unter anderem hat der Förderverein sich um Essen und Trinken gekümmert. So konnten alle einen schönen Tag verbringen und einen bestmöglichen Eindruck von der Theißtalschule erlangen.

                                                                                                            Tessa, Lucie, Carla und Fenja

 

Über einzelne Projekte berichten im Folgenden:

Klara, Leonie, Jule und Marlene

 

Sandprojekt der Fremdsprachen (Spanisch/ Französisch) von Frau Devesa und Frau Faber

 

Welches Projekt bieten Sie an?

Frau Devesa/ Frau Faber: „Wir bieten das Projekt Sand und Nachhaltigkeit an, denn dieses passt zu unserem Projektwochenthema Nachhaltigkeit und Fairness.“

Was wollen Sie damit vermitteln?

Frau Faber: „Den Umgang mit Rohstoffen und der unnötige Verbrauch von Rohstoffen. Sand ist die zweitwichtigste Rohstoffquelle, die dem Menschen nach Wasser zu Verfügung steht. Außerdem wollen wir die Verbundenheit zur Natur vermitteln.“

Frau Devesa: „Wir brauchen Sand für alle möglichen Gegenstände: für den Straßenbau, Zahnpasta, Brillengläser und generell für Glasgegenstände. Die Strände verschwinden und werden dann wieder aufgeschüttet. Dadurch entsteht die Sand-Mafia, die mit dem Sand handelt und Personen beauftragt in ärmeren Ländern den Sand zu „klauen“. Diese werden nur mit dem Mindestlohn bezahlt.“

Warum bieten Sie dieses Projekt an?

Frau Devesa/Frau Faber: „Wir bieten dieses Projekt an, weil wir auch den Austausch leiten und wir gerne ein Thema machen wollten, das wir den Austauschschüler*innen vermitteln können. Es soll nämlich kulturübergreifend sein, das heißt, man kann sich über das Thema mit einer anderen Kultur (mit den französischen und den spanischen Austauschüler*innen) darüber austauschen. Dieses Projekt bzw. dieses Thema ist nicht nur in Deutschland relevant, sondern ist auch ein weltweites Problem.“

Was erwarten Sie von den Schüler*innen?

Frau Faber: „Sich bewusst machen, dass Ressourcen endlich sind und sich auch Gedanken darüber machen. Die Ressourcen soll man schonend verwenden, bewahren und schützen.“

Frau Devesa: „Wir erwarten, dass die Schüler*innen aus diesem Projekt als Experten gehen und dann den Austauschschüler*innen dieses Projekt vorstellen können, damit auch diese wissen wie wichtig Sand ist und achtsam mit den Gegenständen umgehen.“

Was stellen Sie am Samstag aus?

Frau Faber/ Frau Devesa: „Wir stellen Plakate aus und zeigen die Ergebnisse der Workshops.

Zusätzlich bieten wir eine Vorstellung der Fremdsprachen an.“

 

Nachhaltig Kochen von Frau Iacono

Was bieten Sie für ein Projekt an?

Frau Iacono: „Ich biete das Projekt nachhaltig Kochen an.“

Was wollen Sie damit vermitteln?

Frau Iacono: „Dass man lecker kochen kann, günstig einkaufen kann und trotzdem auf Nachhaltigkeit achten kann.“

Warum bieten Sie dieses Projekt an?

Frau Iacono: „Ich koche für mein Leben gern und das macht auch viel Spaß. Die Kids machen auch wirklich toll mit und am Ende essen wir dann alle schön zusammen.“

Was erwarten Sie von den Schüler*innen?

Frau Iacono: „Ich hoffe, dass sie weiterhin so schön mitmachen, dass sie sich benehmen, Spaß haben und dass sie auch etwas für ihr tägliches Leben mitnehmen können. Das Thema ist schließlich für alle sehr wichtig. Man sollte immer darauf achten, woher das Fleisch kommt, wo und wie es hergestellt wird und ob es hier aus der Region kommt. Beim Einkaufen kann man auch mal mit dem Gedanken spielen etwas mehr zu bezahlen, um dann ein faires Produkt erwerben zu können.“

Was bieten Sie am Samstag an?

Frau Iacono: „Wir werden Crêpes und Waffeln backen und diese verkaufen.“  Zukunftswerkstatt im Schuhkarton von Frau Quadt 

Was bieten Sie für ein Projekt an?

Frau Quadt: „Unser Projekt heißt Zukunftswerkstatt im Schuhkarton- Ideen für eine faire und nachhaltige Zukunft.“

Was wollen Sie damit vermitteln?

Frau Quadt: „Wir wollen uns Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte und die

Ideen dann in Schuhkartons basteln, um diese veranschaulichen zu können.“

Warum bieten Sie dieses Projekt an?

Frau Quadt: „Ich finde es wichtig, dass die Schüler*innen sich Gedanken über die Zukunft machen und gegebenenfalls kleine Dinge in ihrem Leben verändern, um die Zukunft nachhaltig und fair zu gestalten.“

Was erwarten Sie von den Schüler*innen?

Frau Quadt: „Ich erwarte, dass sie sich überlegen wie ihre Zukunft aussehen soll und sie ihre Ideen kreativ umsetzen, dabei sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Sie basteln und dürfen dabei die verschiedensten Materialien nutzen. So entstehen dann unsere Schuhkartons.“

Was stellen Sie am Samstag aus?

Frau Quadt: „Wir stellen unsere fertigen Schuhkartons aus. Jedes Kind fertigt eine kleine Projektbeschreibung dazu an, damit man noch mal verschriftlicht sehen kann, was sie mit ihrem Schuhkarton darstellen möchten.“

Mikroplastik-Projekt von Herrn Schlosser

Welches Projekt bieten Sie an?

Herr Schlosser: „Wir bieten das Projekt Mikroplastik -Back to Nature- an, wie man Mikroplastik vermeiden kann.“

Was wollen Sie mit dem Projekt vermitteln?

Herr Schlosser: „Ich möchte zeigen, dass Mikroplastik ganz oft in der Umwelt und auch in vielen Produkten vorkommt. Ich möchte vermitteln, wie man dies vermeiden kann.“

Was erwarten Sie von den Schüler*innen?

Herr Schlosser: „Ich erwarte, dass sie hier im Projekt ein paar Informationen mitnehmen, was Mikroplastik überhaupt ist, wo es vorkommt und wie man es vermeiden kann. Außerdem möchte ich gerne, dass die Schüler*innen genau darauf achten, was sie kaufen.“

Was stellen Sie aus/ bieten Sie am Samstag an?

Herr Schlosser: „Wir stellen in unserem Klassenzimmer aus, was wir gelernt haben in Form von Plakaten. Wir planen zusätzlich ein Kahoot zu erstellen, womit die Besucher*innen spielerisch etwas über Mikroplastik lernen können. Außerdem möchten wir Seife und Shampoo verkaufen. Da wir diese selbst hergestellt haben, ist dort drinnen auch kein Mikroplastik enthalten.“

Tanzprojekt von Frau Schäfer

Welches Projekt bieten Sie an?

Frau Schäfer: „Ich biete das Projekt Tanzen an. Die Schülerinnen haben selbstständig

Choreografien zu den von ihnen ausgewählten Songs entwickelt.“

Warum bieten Sie dieses Projekt an?

Frau Schäfer: „Es bietet viel Raum für Kreativität und eigene Ideen. Ich denke, das Schöne ist, dass die Schüler*innen hier völlig frei sind, indem was sie tun.“

Was erwarten Sie von den Schüler*innen?

Frau Schäfer: „Das ist im Vorfeld immer schwierig zu sagen. Grundsätzlich erwarte ich natürlich, dass sie fair und respektvoll miteinander umgehen. Mir ist es aber auch wichtig, dass sie Spaß haben und am Ende mit dem Gefühl herausgehen, etwas Großartiges geleistet zu haben.“

Was führen Sie am Samstag auf?

Frau Schäfer: „Wir führen die drei einstudierten Tänze auf.“

 

 

 

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