Sachunterrichtsthema „Strom“ (Kl. 4)

Eine Zusammenfassung

Ein Bericht aus der Homepage-AG der Grundstufe von Helena und Tamim (4a)

Zunächst haben wir ein tolles „Stromheft“ bekommen. Darinnen finden sich alle Sachtexte und Arbeitsmaterialien zu den Themen der Unterrichtseinheit übersichtlich gesammelt.

Zu Beginn haben wir erfahren, wie Strom entsteht: Er wird hauptsächlich in Kraftwerken erzeugt. Es gibt Atomkraftwerke, Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen (Öl, Kohle) und Kraftwerke, die erneuerbare Energiequellen (Wasser, Wind, Sonne) nutzen. Die meisten Kraftwerke funktionieren mit Stromgeneratoren, sie funktionieren ähnlich wie ein Fahrraddynamo, nur ist dort alles viel größer!!!

Fernseher, Radio, Lampe, Brotschneidemaschine, Handy,… – alles funktioniert heute mit elektrischem Strom, oft sind wir uns dessen gar nicht mehr bewusst!

Dann haben wir gelernt, dass man im Umgang mit Strom auch aufpassen muss, denn Strom kann sehr gefährlich werden: z.B. darf man keine elektrischen Geräte ins Wasser stecken, es droht Lebensgefahr!

Später haben wir erfahren, dass Strom nur in einem geschlossenen Stromkreis fließen kann und dass dazu immer eine Strom- bzw. Spannungsquelle, ein Stromleiter und ein Stromverbraucher benötigt werden. Als Spannungsquelle dienen uns heute zunehmend Batterien (Einwegbatterien und wieder aufladbare Batterien, auch Akkus genannt, die in neuen Geräten heute leider immer öfter fest verbaut werden.

So haben wir uns dann auch mit Herrn Alessandro Volta (geboren 1745), dem Erfinder der ersten funktionstüchtigen Batterie, beschäftigt:
Die Spannung jeder Stromquelle (egal ob Steckdose, Batterie, Akku, Trafo, Stecker-Netzteil,…) wird zu Ehren von Herrn Volta auch heute noch weltweit in der Maßeinheit „Volt“ gemessen. –  Stromquellen mit Spannungen bis zu 9 Volt gelten für den gesunden Menschen als ungefährlich, größere Spannungen können (lebens-) bedrohlich werden.

Haushaltsgeräte benötigen heute sehr unterschiedlich starke Spannungsquellen. Wir hatten dann als Hausaufgabe, die verschiedenen Volt-Angaben an unseren Haushaltsgeräten zu Hause zu notieren.


Wir haben auch experimentiert wie man eine kleine Glühlampe nur an einer 4,5 Volt-Flachbatterie zum Leuchten bringt. Frau Lutz hat uns dabei sehr viel geholfen.

Anschließend haben wir auch die Bestandteile einer traditionellen Glühlampe kennen gelernt und deren Bezeichnungen (Kontaktplättchen, Isoliermasse, Schraubsockel, Zuleitungsdrähte, Glühdraht, Glaskolben mit Stickstofffüllung).

Außerdem haben wir uns mit Energiesparlampen beschäftigt: Die Energiesparlampen (Leuchtstoffröhren) leuchten eigentlich nur in knallviolettem Licht, das wir Menschen gar nicht sehen können. Erst eine Leuchtstoffbeschichtung wandelt dieses unsichtbare Licht in sichtbares Licht um.

Selbstverständlich haben wir auch alle einen Stromkreis gebaut. Aus einer kleinen Glühlampe (als Stromverbraucher), einer Batterie (als Stromquelle) und zwei Leitungsdrähten (als Stromleiter):

Wir haben auch gelernt wie man einen Schaltplan dazu zeichnet, was eigentlich auch ganz einfach und doch etwas schwierig war:

Gegen Ende der Einheit haben wir auch noch in einer Reihenschaltung mit Glühlampe ausprobiert, welche Materialien Strom leiteten (z.B. Metall und Kohle), man nennt sie Stromleiter und welche Materialien keinen Strom leiten (z.B. Holz, Papier und Plastik), man nennt sie Isolatoren.


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