Einstimmung auf die kommenden Sommerferien – Schwimmtag der Theißtalschule

Bereits mit einem Hauch von Sommerferien gestaltete sich der Dienstag letzter Woche, den 21 Klassen mit über 500 Schülern der Theißtalschule-Sekundarstufe im Waldschwimmbad verbrachten. Jörg Laaß, Schulsportleiter und die Klassenlehrer/Innen hatten mit der Terminwahl einen Bilderbuchsommertag getroffen, der fast nur noch im Badewasser und nicht im heißen Klassenzimmer erträglich war. Dass da die Ausgelassenheit der Jugendlichen ob der begrüßten Alternative zum Schulalltag groß war, kann man sich denken. Zumal der Tag mit allerlei Kurzweil an Wasserspielen und Volleyball ausgefüllt war und so viele Gelegenheiten zum Toben bot.

Fangen, Werfen, Schubsen, Tauchen – richtig austoben konnten sich die Jugendlichen beim Wasserball mit dem Riesen-Gymnastikball

 

Da fanden Matches im Wasserball im Tiefbecken mit Toren am Beckenrand statt, Mannschaften kämpften mit einem übergroßen Gymnastikball um Punkte, die bei Berührung  auf Isomatten errungen werden konnten. Oder mit Wasserbasketball und Wasservolleyball war Ehrgeiz und Sportlichkeit gefragt. In den Pausen lockten Spiele wie Boule, Schach, Bewegungsspiele und Beach-Volleyball, die in Kooperation mit der Schulsozialarbeit angeboten wurden. Als eine Art Höhepunkt versammelten sich alle Jahrgänge um den Sprungturm, um mit einer bewertenden Jury die besten Spritz-, oder- mehr volkstümlich – Arschbomben vom 3er Sprungbrett zu bewundern.

Sportlehrer Jörg Laaß und Bademeister Giuseppe Mannino hatten das nasse Geschehen im Griff

 

Bademeister Giuseppe Mannino hatte mit seinem Team dank der organisatorischen Umsicht der Schulaufsicht und von 2 Junior-Rettern – Anna-Lena und Smilla mit DLRG Bronze-Berechtigung – nicht mehr als sonst zu tun, um den geregelten Badebetrieb in den abgesperrten Zonen sicher zu stellen. Das Technik Team der TTS mit Ruben, Lorenz, Alexander und Lux  sorgten für hörbare Durchsagen zu den jeweiligen Sportarten der Jahrgänge und zwischendurch für auflockernde Begleit-Beats. Kurz nach Mittag sammelten sich die Schüler um ihre Lehrer/Innen, verließen planmäßig das Bad, um in der Mehrheit schnurstracks – mit einer Erlaubnis der Eltern – wieder das Schwimmbad zu betreten. An diesem heißen Tag wohl der beste Platz zum Verweilen.

Eberhard Heyne

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Sport veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.