2: Unser erstes Erinnerungs-Selfie (leider etwas verwackelt)
1: Spanien, wir kommen
Am Mittwoch, den 18. Mai 2016, um 14:00 Uhr hieß es für 28 Schüler der Theißtalschule „ready for take-off “ und auf ging`s nach Saragossa. Schon im Flugzeug zogen wir viele kritische Blicke auf uns, da wir uns alle lautstark auf unsere Austauschschüler in Spanien freuten und dies auch die anderen Passagiere gezwungenermaßen mitbekamen.
In Barcelona angekommen entschieden sich die meisten, aufgrund erster Hitzewallungen, sich umzuziehen und sich die Zeit an der Gepäckausgabe mit Kofferrennen zu vertreiben. Im Bus angekommen beschlossen wir alle erstmal, es sei an der Zeit ein erstes Erinnerungs-Selfie zu machen, das ihr in Abbildung 2 sehen könnt.
3: Blick über Saragossa
Nach unserer langen Anreise wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien empfangen und durften uns alle auf ein typisch spanisches Abendessen freuen.
An den darauffolgenden Tagen wurden uns die vielen kulturellen Facetten Saragossas, durch das vorgesehene Programm der Lehrer, mit Ausflügen nähergebracht, wie z.B. eine Busrundfahrt, einen Besuch römischer Ausgrabungen und noch vieles mehr…
4: Die Basilika del Pilar
5: Tapas soweit das Auge reicht
Am Samstag und am Sonntag hatten unsere Austauschschüler und wir dann selbst die Wahl unserer gemeinsamen Aktivitäten in der Hand: Freizeitpark, Aquarium, Fußballspiel und Paintball warteten auf uns und machten die Zeit in Spanien unvergesslich. Aber auch
das riesige Einkaufscenter Puerto Venecia ließen wir uns natürlich nicht entgehen, insbesondere die Mädchen waren hier genau
richtig ;D.
Während die Tage in Saragossa immer weniger wurden, wurde die Trauer bei uns hingegen immer größer wieder nach Hause fahren zu müssen. Eins stand für alle fest: es muss eine Abschiedsparty geben!!! Natürlich sahen das unsere Austauschpartner ganz genauso und besorgten die nötigen Kleinigkeiten, die zu einer typisch spanischen Party gehörten.
6: Unsere Austauschschule in Spanien: Das Colegio de la Salle Franciscanas
7: Unterricht in Spanien
An dem Dienstag, unseren letzten richtigen Tag in Saragossa starteten wir mit der Erfahrung in einem typisch spanischen Unterricht mit dabei sein zu dürfen. Was uns sofort auffiel: Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist in Spanien ganz anders. Alle Lehrer sind super freundschaftlich und herzlich! So werden die Lehrer beispielsweise mit Vornamen angesprochen oder nehmen ihre Schüler einfach mal so in den Arm. Stellt euch das mal vor! Und wir stellten fest, dass wir es eigentlich auch richtig cool finden würden, so eine lockere Bindung zu unseren Lehrern zu haben.
8: Der „Parque Grande“ von Zaragoza
Daraufhin erwartete uns gegen Mittag eine sehr emotionale Abschiedsrede, die mit viel Mühe, sowohl von den spanischen, als auch von den deutschen Schülern, auf der jeweils gegenseitigen Sprache gehalten wurde. Man muss dazu sagen, dass die Spanier kein Deutsch lernen. Dennoch konnten wir ihre Rede auf Deutsch sehr gut verstehen.
Am späten Nachmittag stand dann unsere geplante Abschiedsparty bevor: Wir trafen uns in einem der Parks, ließen es dort noch mal so richtig krachen und genossen unsere letzten gemeinsamen Stunden. Am späten Abend aßen manche in der Stadt, andere bei ihren Gastfamilien, zu Abend und ließen den letzten Tag gemütlich ausklingen.
Die letzte Nacht im Hause unserer Austauschschüler wurde mit sehr gemischten Gefühlen verbracht. Einerseits Vorfreude auf das eigene Zuhause, andererseits Trauer, weil wir unsere neuen Freunde nun für eine längere Zeit nicht, vielleicht sogar nie wieder sehen, würden.
Der letzte Blick von oben auf Spanien
Mittwoch war der Tag, vor dem uns allen schon seit Tagen graute, gekommen: wir mussten uns von „unseren Spaniern“ schweren Herzens verabschieden. Mit Tränen in den Augen und einer niedergeschlagenen Stimmung machten wir uns auf den Weg nach Barcelona.
Wir alle sagen „¡Muchas Gracias!“ an unsere herzlichen Gastfamilien, Julio und Maite (den spanischen Lehrkräften), Frau Keller und Herrn Beck-Moretti, die uns dieses unvergessliche Erlebnis in Saragossa ermöglicht haben.
Adiós y ¡hasta luego!
Ein Artikel von: Mareike, Lena, Nils, Leon und Teo aus der G8AB