Nachlese: Projekt zur Förderung der Medienkompetenz

Vom 30.06.-03.07.2014 veranstalteten unsere G und R8b zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Hunold und Frau Scheller einen Medienpädagogischen Workshop unter der Leitung von Frau Anne Schmitt vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation. Diese Fortbildungsreihe wird von der Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), dem Hessischen Kultusministerium und dem MUK (Institut für Medienpädagogik und Kommunikation) durchgeführt, auf Wunsch auch für Lehrer und Eltern.
Unsere Schule beteiligte sich mit 100€ an den Kosten. Der Rest wurde von der LPR Hessen und dem Kultusministerium übernommen.

Kinder und Jugendliche verfügen über eine große Bandbreite an verschiedenen Medien, die sie täglich nutzen und mit denen sie mit ihrer Umwelt kommunizieren.
Wie eine Umfrage zur Beginn der Veranstaltung in den Klassen zeigte, ist das Handy oder Smartphone innerhalb der Klasse das meist genutzte Medium, da es mobil und somit immer und überall präsent ist. Innerhalb der 2 Tage beschäftigte sich die Klasse mit den verschiedensten Medien in Theorie und Praxis. Themen wie z. B. Recht am eigenen Bild, Urheberrechte, Kostenfallen, Strahlung und ethische Fragen wurden thematisiert. Den Abschluss bildete die Erstellung eines kurzen Videoclips, dessen Thema frei wählbar war.
Mit viel großem Eifer, Engagement und Einfallsreichtum wurden in Kleingruppen zunächst Videoclips mit dem eigenen Handy produziert. Orientiert wurde sich an einem zuvor selbst verfassten Storyboard. Anschließend wurden die Clips am Laptop geschnitten und mit technischen Raffinessen wie Musik, passenden Übergängen und zusätzlichen Effekten gestaltet und verschönert. Insgesamt entstanden in Gruppenarbeit 5 tolle Kurzfilme aus den unterschiedlichsten Genres, die sich sehen lassen können!.
Bei der Präsentation der Filmergebnisse waren alle sehr stolz auf die 8 sehr unterschiedlichen Filme zu folgenden Themen:

– Mediensucht und mögliche Lösungen
– Mein Recht am eigenen Bild
– Hackerangriffe
– Falsche Freunde und Identitäten im Netz
– Und 5 Dinge, die man mit dem Handy besser nicht in der Schule tun sollte

In einer abschließenden Feedback-Runde äußerten sich die Schüler sehr positiv zu dem durchgeführten Projekt.
Anne Schmitt / Peter Beck-Moretti

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.