Der „etwas andere Bericht“ der Skifreizeit 2014

 Am ersten und zweiten Tag unserer Klassenfahrt waren wir schon früh auf die Piste.
Wir fuhren viele verschiedene Pisten, in verschiedenen Gruppen.
Doch als wir am Nachmittag nach dem Skifahren in den Kletterpakour unserer Unterkunft gingen ist es passiert…
Ich bin auf den Weichmatten umgeknickt und konnte nicht mehr auftreten…
Am Abend ging ich zu keinem Lehrer, da ich hoffte morgen wieder fahren zu können. Aber am nächsten Morgen konnte ich immer noch nicht auftreten. Also humpelte ich zur Frau von Bartenwerffer und sagte, dass ich nicht mit auf die Piste kommen kann und in der Jugendherberge bleibe. Diesen Tag verbrachte ich damit meinen Fuß hoch zulegen und zu kühlen.
Weil ich am nächsten Tag immer noch nicht nicht richtig auftreten konnte, beschloss Frau von Bartenwerffer, dass wir (Frau von Bartenwerffer, meine Freundin welche wegen Grippe auch zu Hause geblieben ist und ich) zu einem Arzt fahren werden. Frau von Bartenwerffer hatte die Adresse an der Rezeption gekriegt, also looooooos!!!
Die Fahrt dauerte ETWAS länger, da wir verschiedene Leute nach dem Weg fragten aber immer in eine andere Richtung geschickt wurden. Schließlich fanden wir den Weg auf einer Karte, doch die Straße die wir hätten fahren müssen, war in Wirklichkeit ein Fußgängerweg, und wir fuhren fast in einen Bach!
Als wir ENDLICH in dem Herrman-Sander-Weg 8 waren stellte sich heraus, dass es ein Zahnarzt war. Also fragten wir in der Zahnarztpraxis nach einem richtigem Arzt.
Der neue Arzt war leicht zu finden, doch er hatte gerade mittwochs geschlossen!!!!!!!! 
Daraufhin sagte Frau von Bartenwerffer, welche in diesem Ort schon einmal war, dass wir in die Apotheke um die Ecke gehen sollen. Dort wurde uns eine Salbe empfohlen die wir eigentlich auch kaufen wollten, doch dann meinte die Apothekerin, dass wir doch noch mal zu einem Arzt gehen sollten. Sie sagte uns die Adresse von einem Arzt in einem Shoppingcenter. Als wir dachten den Aufzug für den dritten Stock gefunden zu haben, wurden wir von einem Mann freundlich zurück gewiesen und zu einem anderen auf der komplett anderen Seite geschickt. Wir liefen durch sehr viele Geschäfte bis wir endlich vor der Tür des anderen Aufzuges standen. Also ab in den dritten Stock!!!! Endlich oben angekommen klingelten wir mindestens zehnmal doch niemand machte uns auf.
Also zurück in die Apotheke. Dort kauften wir die Salbe und noch einen Verband.
Wieder in der Jugendherberge verarztete mich Frau von Bartenwerffer mit der Salbe und dem Verband.
An diesem Nachmittag fuhren alle die an diesem Tag zu Hause geblieben sind mit dem Auto hoch zur Mittelstation wo wir auf die anderen warteten, weil wir alle mit einem Alpincoaster runter fahren wollten. Zum Glück musste ich meinen Fuß beim Fahren nicht betätigen und konnte in ablegen.
Wieder zu Hause wechselte Frau von Bartenwerffer meinen Verband und ich legte ich nur noch hoch und kühlte ihn.
Am nächsten Morgen fuhren wir ein bisschen später als die anderen hoch auf die Piste und setzten uns in die Sonne, die wenigstens die ganze Woche wunderbar schien.

MTL

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